Vallconnan

Das Königreich Vallconnan

Vallconnan Trupp auf dem Torenth 5Anfang der 1990er Jahre entstand das erdachte Königreich Vallconnan als Hintergrundland für das Live-Rollenspiel (LARP) und wird seither aktiv und ununterbrochen bespielt.Viele Veranstaltungen wurden seither von uns ausgerichtet oder besucht.

All das über die Jahre entstandene Gedankengut ist das Werk vieler Menschen. Diese Seiten wollen einen Überblick vermitteln, was Vallconnan ist, wen man hier treffen kann und was es hierüber zu aktuell berichten und zu erfahren gibt.

Vallconnan ist eines von mehreren LARP-Hintergrundländern des Ars Et Vita Antiqua e.V. Infos zum Verein und seinen sonstigen Aktivitäten findet ihr HIER.

Interesse, selbst in Vallconnan mitzumachen? Dann klicke HIER für weitere Infos.

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Zur ersten Einstimmung hier ein alter
Reisebericht eines durchreisenden Schriftgelehrten:

King Valerian of Vallconnan
„Als nächstes gelangte ich nach Vallconnan. Bis dahin war mir kaum etwas über dieses Land bekannt, ich mußte also meine eigenen Erfahrungen machen.Ich hatte bereits gehört, daß dort ein König und eine Königin mit ihrem Rat der Ritter herrscht und so befürchtete ich eine weitere Knechtschaft durch den Adel aber – oh Ihr Götter! – weit gefehlt. Die vallconnische Ritterschaft ist ein Bund von ehrenhaften Männern, welche sich getreu an ihre rechtschaffenen Tugenden halten und als oberstes Ziel ersehen, ihr Volk zu schützen.

Kaladagul, Gorguls Festung in den OrklandenUnd dieser Schutz ist dringend notwendig, denn im Westen liegen die Orklande und nicht selten dringen die unmenschlichen Barbaren über den Grenzfluß Mahas, um Raub und Mord und Plünderung über ein sonst sehr friedvolles Land zu bringen. Diese immerwährende Gefahr hat die Leute geeinigt und zusammen geschmiedet.Vielleicht kommt daher der Name ihrer Religion: Dreieinigkeit. Es ist der Glaube an Larinar den Erschaffer, Locknar den Nehmer und Eonar den Ausgleich. Ein sehr angenehmer Glauben, der lediglich mit den Damones und Dingen wie Nekromantie oder Schwarzmagie auf dem Kriegsfuß steht.

Das Volk der Vallconnan ist sehr freundlich und offen. Viele haben eine Vorliebe für Sagen und Märchen; bereits in nur zwei Tagen hatte ich von so vielen Legenden des Landes gehört, daß es für drei Bücher gereicht hätte. Und man versicherte mir immer wieder, daß jede Geschichte einmal wahrhaft geschehen und nicht frei erfunden ist.

Es liegt wirklich ein Zauber über dem Königreich, nicht bloß schlichte Magie, sondern eine Mystik, die sich nur mit dem Herzen fühlen läßt. Keiner der wenigen Zauberer, welche ich auf meiner Reise hier getroffen habe, konnte mir diese Umstände erklären, man wisperte nur, daß der Adler wohl seine Schwingen über Vallconnan ausgebreitet hätte…“

(von Rainer ZIPP Fränzen,
aus der ersten Vallconnan-Info, ca. 1996)

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